Penthouse
von Volker Zill
Ein Kammerspiel über vier Interessierte, die auf der Suche nach einer neuen Wohnung sind. Was sie finden sind nicht nur kühle Wände, sondern auch Abgründe, Baustellen und Planänderungen – vor allem bei sich selbst.
Dauer: 65 Min., keine Pause
Einlass: 30 Min. vor Beginn
Einführung in das Stück: 30 Min. vor Beginn
Vor und nach der Vorstellung hat die Bar geöffnet.
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Wohnungsknappheit und angespannte Mieter: Dieses Stück könnte nicht aktueller sein. Denn Autor Volker Zill lädt in seinem Stück die Figuren Prof. Dr. Karin Tremmer, das Pärchen Van und Mo und einen blinden Mann zur Wohnungsbesichtigung. Doch aus der wird nichts: statt selbst zu erscheinen, schickt Vermieter Demasi eine SMS mit dem Hinweis, alle sollen sich innerhalb von 60 Minuten einigen, wer in die Wohnung ziehen darf. Es beginnt eine Stunde voller Abwägen und guter Argumente - Vorwürfe und Zerwürfnisse.
Wer ist es Wert, diese Wohnung zu bekommen? Die mittlerweile Verlobten Van und Mo könnten endlich einen Erfolg bei der Wohnungssuche verbuchen. Denn deren Nachnamen hatten es neben den Müllers und Schneiders in diesem Land nicht leicht. Oder kann Frau Tremmer mit dieser Wohnung endlich ihre Familientragödie vom Tod ihres Sohnes überwinden? Und was ist eigentlich mit dem blinden Mann, der zu Beginn der 60 Minuten plötzlich verschwindet und dann mit einem fürchterlichen Vorwurf von Kindesmissbrauch nach einer scheinbaren Einigung der anderen um die Ecke kommt?
In diesem Stück werden unter anderem folgende Themen behandelt, auf die wir Betroffene besonders aufmerksam machen möchten:
Blindsein | Kindesmissbrauch | Tod von Kindern | Alkohol
Eingeschränkte Barrierefreiheit: Der Aufführungsort ist nur über eine Treppe in ein anderes Stockwerk erreichbar.
"Als ich das Stück gelesen habe, ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Mensch, was sind wir doch für mächtige Wesen, in der Masse – und doch seltsam gestrickte Charakterwesen im Individuellen …
Genau das interessiert mich an diesem Stoff: die Vielschichtigkeit der Charaktere."
(Tamara Römer, Regieteam)
Besetzung
Schauspiel
Conny Fritz, Michael Gröger, Bernd Schneider, Martina Weiß
Statisterie
Roland Scheuring/Leonhard Schneider
Regie
Tamara Römer, Carolin Schneider, Stefan Volkmuth, Michael Halbig
Dramaturgie
Max Sauer
Assistenz
Stefan Baumgärtner
Soufflage
Petra Schneider
Kostüm
Jasmin Heinrich, Stefanie Sprenger, Kathrin Thaler, Elisabeth Mons, Sonja Reichert, Julia Schott
Bühne
Frank Reichert, Roland Scheuring, Daniel Kneuer
Technik
Tobias Lother, Philipp Oechsner
Produktion
Stefanie Sprenger, Max Sauer, Julia Schott, Roland Scheuring, Stefan Baumgärtner
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