Warten auf Tränengas
von Andreas Sauter und Bernhard Studlar
Premiere am 23.11.2024
Die Inszenierung wird gerade entwickelt. Sobald weitere Aufführungstermine, Vorverkaufsstart und weitere Details feststehen, werden diese hier veröffentlicht.
Du möchtest mitwirken?
Dann schick uns eine Mail an
Zum Inhalt
"Der Präsident eines demokratischen Landes wird von einer stillen Revolution aus dem Amt gefegt, auch der Einsatz von Tränengas hilft nicht mehr. Nachfolgerin Diana, eine Frau aus Mitte des Volkes, übernimmt mit gut gemeinten und wohl klingenden Parolen von Internationalität, neuer nationaler Gemeinsamkeit und sozialer Gerechtigkeit die Macht. Als der Ex-Präsident von der Wirtschaftslobby gegen die kapitalunfreundliche Politik instrumentalisiert wird, verhängt eine Volksabstimmung die Todesstrafe per Guillotine gegen ihn. Ein Triumph der populären Präsidentin, der jedoch für sie und ihre gewendeten Mitarbeiter (Polizist und Sekretär) sowie ihre ehemalige Mitstreiterin zu großen inneren Spannungen führt." (Quelle: die-deutsche-buehne.de)
"Parabelhaft spielen Sauter und Studlar die verführerische Leichtigkeit eines Machtwechsels durch. Dabei setzen sie sich mit dem Charakter und den Folgen postdemokratischer Politik auseinander, deren Ideenlosigkeit sich mit den austauschbaren Masken griffiger, Progressivität imitierender Slogans zu schmücken weiß. WARTEN AUF TRÄNENGAS reflektiert die Instabilität, die Langeweile und die Unattraktivität institutioneller Demokratie und deren Herausforderung durch allzu vitale, populistisch effekthaschende Gemeinschaftsversprechen. Dabei setzen die Autoren nicht auf moralische Urteile, vielmehr verfolgen sie die Zersetzung der Strukturen politischer Auseinandersetzung zugunsten einer emotionalisierten, von sich selbst überzeugten Politik im Namen einer selbsternannten Mehrheit." (Quelle: schaefersphilippen.de)
Tickets
können ab einem Monat vor Premiere gekauft werden.
Die Ticketpreise bewegen sich zwischen 15,- und 30,- €
Die Platzwahl am Abend ist frei.
" Das Stück des Autorenduos stellt zwischen Zustandsbeschreibung, utopisch-dystopischer Fantasie und drastischer Geschichte von fünf Figuren eine ziemlich eigenwillige Mischung dar. Die Charaktere sind eher angedeutet als ausgestaltet, die besondere Qualität liegt gerade in der hybriden Verbindung von (teils chorischer) Beschreibung einer gesellschaftlichen Krise und den biographischen Auswirkungen der historischen Umwälzungen.."
(Detlev Baur, die-deutsche-buehne.de)
Aufführungsort
Die Inszenierung spielt an einem Leerstand in Wipfeld, der aktuell nicht genutzt wird. Wo das ist, wird bald hier bekannt gegeben.
Besetzung
mit
Regie
Michael Gröger, Bernd Schneider, Martina Scheuring
Dramaturgie
Stefan Volkmuth
Kostüm
N.N.
Bühne
Roland Scheuring u.a.
Technik
N.N.
Produktion
Michael Halbig, Julia Schott, Stefanie Sprenger
Dieses Projekt wird unterstützt von
Hier könnte Ihr Firmenlogo abgebildet sein. Sie wollen uns Unterstützen?